Yoga

mit Sibylle und Verena

 

- ganzheitlich -

 

- zeitgemäß, ohne sich in Moden und Trends zu verlieren -

 

- innere Einkehr und authentischer Ausdruck -

 


Das Leben schreibt doch die besten Geschichten. Da tragen wir denselben Nachnamen, ohne miteinander verwandt zu sein, gehen in der Schule in die Parallelklasse, ohne je wirklich miteinander gesprochen zu haben, und dann treffen wir uns viele Jahre später bei einer Yogaveranstaltung wieder: Wir haben beide auf unterschiedlichen Wegen zum Yoga gefunden und sind sogar Yogalehrerinnen geworden! Da ließ die Zusammenarbeit nicht lange auf sich warten...


Sibylle Lainer

"Hier ist kein Fortschritt nötig,

keine vorstellende Betrachtung,

weder kunstvolle Rede noch Diskussion,

weder Meditation noch Konzentration,

noch die Anstrengung der Gebetsübung.

Sag mir, was ist dann die höchste Wahrheit, die absolut gewiss ist?

Höre die Antwort: Gib nichts auf und halte nichts fest.

Nimm teil an der Freude des Ganzen und sei wie du bist!"

 

(Abhinavagupta, Anuttarashtika 5.1. Übersetzt von Bettina Bäumer)


Als ich in meiner Jugend 2001 einen Qi Gong Kurs besuchte, kam ich zum ersten Mal mit Meditation in Kontakt. Dabei wurde mir eine Erfahrung geschenkt, die mich bis heute an einen inneren Weg bindet. So prägt der meditative Zugang meinen Yoga bis heute. Und wie es bei Abhinavagupta (siehe Zitat) und im Zen so schön heißt: Eigentlich ist es ganz natürlich und selbstverständlich. Techniken können helfen, wenn sie nicht zum Selbstzweck werden. Und dann geschieht es, dass die Technik selbst dieser Ausdruck des Daseins ist. Bis jede Technik überflüssig ist. Bis das Innen und Außen in ein Wechselspiel treten, in dem sie sich mal als zwei, in Verbindung bleibende Seiten eines Ganzen präsentieren und mal als eine nicht mehr benennbare, von uns selbst nicht trennbare Einheit. Es ist dieser Prozess von Verbindung, Einheit, Integration aller Aspekte, um den es geht. Ein Prozess der Heilung. Des Ganz-Seins.

 

Yoga begegnete mir erstmals während meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Wellnesstrainerin (WIFI 2004-2005). Nach einem Bachelorstudium ("Gesundheitsmanagement im Tourismus", sportwissenschaftliche Bachelorarbeit zu den Auswirkungen einer täglichen Sonnengruß-Praxis) folgte ich dem Impuls, und absolvierte die 200 h Yogalehrerausbildung im Sivananda Yoga (2009). Im Jahr darauf bildete ich mich in Schwangerschafts- und Kinderyoga weiter.

 

Gleichzeitig beschäftigte mich die Frage , wie ich im Yoga Raum für Spiritualität eröffnen kann, ohne meinen Mitmenschen ein bestimmtes System überzustülpen. Die Frage bewog mich dazu, an der Universität Salzburg den Lehrgang "Spirituelle Theologie im interreligiösen Prozess" zu besuchen. 2012 schloss ich ihn mit einer Masterarbeit zur hinduistischen Mystik ab. Im selben Jahr ließ ich mich bei Yoga Vidya zur Meditationskursleiterin ausbilden. Von 2018 bis 2021 absolvierte ich nebenberuflich an der Universität Salzburg ein religionswissenschaftliches Masterstudium, das ich mit einer Forschungsarbeit zur Wissensdimension im zeitgenössischen Yoga abschloss. Die Masterarbeit ist hier frei zugänglich.

 

Meine eigene Yogapraxis (und meine seit 2010 erfolgende Yoga-Unterrichtstätigkeit) führte mich in den letzten Jahren zum viniyoga-Ansatz, wo ich auch im Yogazentrum Alpen Fortbildungen besuchte. Zuletzt habe ich meine Ausbildung im traumasensiblen Yoga abgeschlossen (Trauma-Yoga-Coach bei TSY ingradual). Als Betroffene erlebe ich selbst, welch große Unterstützung Traumatisierte in einer für sie passenden Yogapraxis finden können. Seit März 2024 befinde ich mich in einer

1-jährigen Schulung im nicht-dualistischen Shivaismus Kaschmirs mit Vivek Nath und werde dadurch u. a. meine Unterrichtsmöglichkeiten im Bereich der Meditation erweitern und verfeinern.

 

Im Laufe der Jahre durfte ich von vielen Menschen lernen, besonders hervorheben möchte ich Doris Harder, Alexander Poraj und Doris Zölls (Zen), Nathalie Delay, Angela Dunemann (Yoga traumasensibel), Hilde Peer (Vini Yoga), Vivek Nath  und Bettina Bäumer (Trika - Kaschmir Shivaismus). Bei Seminaren mit führenden Forschenden wie Philipp Maas, Mark Singleton, Jason Birch und Jacqueline Hargreaves, Gavin Flood und anderen vertiefe ich mein Verständnis für Yogageschichtsforschung, Yogatextforschung, indische Philosophien/Psychologien auf akademischen Niveau immer weiter .


Verena Lainer

Yoga mit Verena Lainer

 

Die Faszination der Bewegung in Kombination mit unserer Atmung und die daraus entstehende Stille hat mich schon früh zum Yoga und zur Meditation geführt. Gewachsen ist daraus eine Liebe zum bewegten Körper - verbunden mit einer tiefen und bewussten Atmung um ganz im Hier & Jetzt anzukommen und still zu werden - vor allem auch einen Moment der Stille im Geist erleben zu dürfen.Die daraus entstandenen Erfahrungen und die Freude haben mich dazu gebracht, tiefer in die faszinierende Welt des Yogas einzutauchen.

 

Ich habe die Yogalehrer/innenausbildung nach der Yoga Alliance (500h) in Hatha- Vinyasa- und Flowyoga, Meditation und Pranayama (Atemübungen) abgeschlossen und erhielt mein Diplom im Jahr 2016 in der Schweiz. Im Frühling 2017 war ich für einige Monate in Thailand, dort durfte ich noch tiefer in die Meditation eintauchen, da ich einige Zeit in einem wunderschönen Waldkloster in der Stille verbracht habe (Vipassana). Im Sommer 2017 machte ich bei Simon Park eine weitere Ausbildung zum Liquid – Flowyogalehrer (200h) in Frankreich.